Was tun bei Vergiftungsfällen?

1. Sichern Sie die betroffenen Bienen. Den Totenfall und die sterbenden Bienen in Papiertüte oder Schachtel, nicht in Plastik (Verschimmelungsgefahr) sammeln und im Kühlschrank, besser im Gefrierschrank, lagern. Zur Beweissicherung ziehen Sie möglichst umgehend den Vereinsvorsitzenden oder einen Bienensachverständigen als Zeugen hinzu und schicken Sie gemeinsam mit ihm den Totenfall an das Julius Kühn-Institut nach Braunschweig zwecks Untersuchung auf Biozide. 

 

2. Die Landwirtschaftskammer NRW, Referat 32 muss umgehend benachrichtigt werden. Der Pflanzenschutzdienst sollte wissen, wann und wo Pflanzenschutzmittel ausgebracht wurden und darf auch Proben sichern.

 

Man sollte aber auch selber die Augen offen halten. „Ist Gefahr im Verzug“, dürfen Sie auch Beweismittel sichern, Pflanzenproben, Packungen von PSM oder dergleichen.

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Achtung giftig! Bild von Arek Socha/ pixabay)

Ansprechpartner im Fall der Vergiftung von Bienen

Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland      

www.jki.bund.de

Julius Kühn-Institut

Messeweg 12/13

38104 Braunschweig

 

Telefon: 0531 299 4525    

Jens Pistorius

 

Landwirtschaftskammer NRW

Referat 32 Pflanzenschutzdienst      

Siebengebirgsstraße 200

53229 Bonn

 

Telefon: 0228 703 - 2150   

www.pflanzenschutzdienst.de

 

Alle Termine in 2024

Versammlung



 

 04.11.2024, 19.00 Uhr

 

im Bürgerhof Merkstein,

Hauptstr. 85, Herzogenrath-Merkstein.

Stand der Terminübersicht: 10.09.2024

 

Bitte regelmäßig nachschauen, ob sich Veränderungen bei den Terminen ergeben haben!

Stammtisch



 

07.10.2024, 20.00 Uhr

 

02.12.2024, 20.00 Uhr

 

 

 

 

 

 

sonstige Termine



14.09.2024 "Markt der Möglichkeiten" in Merkstein

 

August-Schmidt-Platz in Herzogenrath-Merkstein