10 Bienen/1 g, 100 Bi/10 g, 1000 Bi/100 g, 5000 Bi/500 g (sollte ein Volk im Nov. haben).
Ein starkes Überwinterungsvolk kann 10 000 Bienen (1 kg) haben. 2,5 kg Bienen (25000 Tiere) stellen schon ein sehr starkes dar.
Wachsgewicht von gängigen Wabenmaßen
Ein Wabenstück von 10 cm Kantenlänge wiegt leer 12 g. Es fasst 350 g Honig.
Zanderwabe, Innenfläche ohne Draht: 40 x 20 cm = (8 x 12 g) 96 g
DNM, ca. 1/8 weniger Innenfläche ohne Draht: ca. 84 g
modifiziertes (US) Dadantmaß: ca. 140 g
Gewicht beidseitig gefüllte Honig(Futter)wabe:
DNM: 2 kg, ZM: 2,5 bis 2,8 kg, Dadant: 3,5 kg
Gewicht von Rähmchen – ohne Pollen- oder Honig(Futter)einlagerung
Die Holzart ist bei allen Beutenteilen, so auch bei Rähmchen, von nicht unerheblicher Bedeutung für das Gewicht. Alle Angaben können daher nur Annäherungswerte mit breiter Streuung sein.
DNM-Rähmchen
ausgebaut, Hoffmann-Seitenteile: ca. 350 g
Leergewicht Zanderrähmchen
glatte Seitenteile, nicht modifiziert, gedrahtet: um 130 g;
mit Mittelwand: um 200 g; ausgebaut, leer: um 230 g
modifiziert (dicker Oberträger), Hoffmann-Seitenteile, gedrahtet: um 270 g; Rähmchen mit Mittelwand: ca. 340 g; Rähmchen mit beidseitig voll ausgebauter Wabe, leer: ca. 370 g
Mittelwand im ZM: ca. 70 gTaunus-Zander-Beute (Styrol), Waben pro Zarge: Boden, Zarge, Deckel einseitig angehoben mit Federzugwage: – Gesamtgewicht: 2 kg x 2 kg = 4 kg (Toleranz bis 4,2 kg)
Arbeitet man mit der Federzugwaage, hebt man die Beute am besten einmal vorne und einmal hinten an. Addiert die beiden Werte und kommt so dem wahren Gewicht der Beute näher als bei einseitigem Wiegen und Verdoppeln, weil das Gewicht in der Beute ungleichmäßig verteilt sein kann.
Einzelteile hängend an Federzugwage: Deckel gut 1 kg, Zarge 1,8 kg, Boden ca. 1,4 kg – demnach insgesamt ca. 4,2 kg
TZ-Beute (9 Waben in einer Zarge)
1-raumig mit 9 Waben (9 x 230 g = 2070 g) wiegt demnach ca. 6 kg + 3 kg für Bienen und Pollen + 12 kg Winterfutter, ergibt ca. 21 kg, einseitig gewogen mit Federzugwaage müsste diese ca. 11 kg anzeigen.
2-raumig: 4,0 kg für weitere Zarge und 9 weitere ausgebaute „Leer“waben(ca.2 kg), dazu noch weitere 6 kg Futter, also 12 kg mehr, Boden, Deckel, Bi. + Pollen bleiben, ergibt 21 + 12 = 33
Mit der Federzugwaage einseitig angehoben, müsste sich ein Gewicht von ca. 16,5 kg ergeben.
Beispiel einer Gewichtsberechnung aus Info-Brief der Bienen-Forschungsinstitute, 2013, Brief 23, vermutlich hölzerne Einfachbeute mit Blechhaube
Leergewicht einer Zarge mit Rähmchen: 9,5 kg; Leergewicht von Boden und Deckel: 5 kg; Gewicht der Bienen und Pollen: 3 kg
Leergewicht eines 2-zargigen Volkes: 9,5 + 9,5 + 5 + 3 = 27; fertiges Winterfutter im Volk: 22 kg
Gewicht der Beute: 49 kg
Die Federzugwaage, einseitig eingesetzt, müsste einen Wert um 25 kg zeigen.
Kommentar: Leider sind Beuten- und Rähmchentyp nicht genannt. Das hohe Leergewicht von 9,5 kg für Zarge und Rähmchen (10 Stück?) lässt aber auf Holzbeute und modifizierte Hoffmannrähmchen schließen. Realistischerweise muss man im Winter auch von feuchtem Holz ausgehen, was die Beute erheblich schwerer macht.
Hier zum Vergleich einige ca.-Gewichte:
Segeberger Schaumstoff-Beute: Zarge ca. 2,5 kg; Segeberger Deckel und Boden: 3 kg
Hohenheimer/Liebig-Beute (Holz): Zarge ca. 4 kg; Deckel und Boden zusammen 5 kg – alles trocken; Blechabdeckung: 2 kg